17-10-18 12:59 Alter: 6 yrs
VON:GH
adorini präsentiert einen Humidor für Generationen
Vor mehr als einhundert Jahren war es ein einfacher Tresor. Heute ist es ein Tresor-Humidor … oder ein Humidor-Tresor.
Für dieses Unikat wurde ein historischer Wertschrank aus dem Ende des 19. Jahrhunderts von Grund auf restauriert. Waren es früher vielleicht Goldbarren, Geldbündel, Diamanten oder andere Wertsachen, ist es seine heutige Bestimmung, wertvolle Zigarren aufzubewahren und unter Idealbedingungen zu lagern.
Der Restaurator dieses Schrankes war ein wahrer Künstler, denn wie anders soll man jemanden nennen, der ein derart täuschend echtes Holzmuster von Hand auf Stahl malt? Das Gewicht des Kolosses beträgt ca. 650 Kg – eine „Mitnahme“ ist also ausgeschlossen.
Die Menge an Stahl stellte den Restaurator vor ein weiteres Problem. Stahl rostet – insbesondere bei der für Zigarren erforderlichen Luftfeuchtigkeit von ca. 68 – 72%. Aus diesem Grund wurde jede einzelne Schraube und jedes andere Metallteil im Inneren ausgebaut, galvanisiert und wieder eingebaut, sodass das Thema Rost keines mehr ist.
Befeuchtet werden die bis zu 1.000 Zigarren, die in dem mit Zedernholz ausgekleideten Schrank ein sicheres Zuhause finden, mit zwei mikropozessorgesteuerten elektronischen Befeuchtungssystemen vom Typ „adorini cigar heaven“, mit dem man die Feuchtigkeit nach Belieben einstellen und überwachen kann. Ein 3-Tagesdurchschnitt zeigt, in welchem Zustand sich die Zigarren befinden. Auch in dem bis heute teuersten Humidor der Welt, der vor einigen Jahren auf einem Festival in Havanna für 450.000€ versteigert wurde, wurde auf dieses präzise System vertraut.
Es ist schon eine beeindruckende Inszenierung, wenn die reibungslos und wunderschön anzusehende Mechanik betätigt wird, Riegel für Riegel beiseite geschoben wird, sich anschließend die schweren Türen öffnen und die durch LEDs im Rampenlicht liegenden Preziosen zum Vorschein kommen.
Oberhalb des Humidorteiles gibt es ein weiteres Schließfach, in welchem Accessoires eingeschlossen werden können. Im Sockel ist dann noch etwas Platz für edle Spirituosen.
Es gibt nur dieses eine Exemplar. Der Preis von 70.000 € erscheint nur im ersten Moment hoch zu sein. Gemessen an der Langlebigkeit – sie dürfte ähnlich hoch sein wie die des Planeten Erde – und dem Umstand, dass alle folgenden Generationen hier ihren Jahresbestand einlagern können, ist er nahezu minimal.
Weitere Fragen richtet man an den Business Development Manager bei adorini, Torger Brunken.
