Vor einem Jahr gab es die Bahia del Duque noch nicht auf dem deutschen Markt. Heute gibt es sie - oder auch nicht. Der Erfolg dieser Zigarre aus 100% kubanischem Tabak führt zu Lieferschwierigkeiten.

Señorita und Corona

Nur 800 bis 1.000 Kisten pro Format für Deutschland

Vor einem Jahr hatte man bei der kanarischen Tabakfirma CITA und dem deutschen Vertriebsunternehmen Woermann Cigars beschlossen, die bis dato nur auf den kanarischen Inseln erhältliche und nach einem Luxushotel benannte Zigarre Bahia del Duque auch in Deutschland zu verkaufen.

Die Zigarre gibt es in den zwei Formaten Señorita und Corona. Einlage, Umblatt und Deckblatt sind 100% kubanischer Tabak, der auf die kanarischen Inseln exportiert und dort gerollt wurde.

Die jährliche Losgröße von 800 bis 1.000 25-er Kisten pro Format führte von Beginn an zu einer Limitierung der Händleranzahl auf rund 50. Dort wurde die Zigarre dem habanophilen Kundenstamm präsentiert und seitdem gibt es Nachschubprobleme.

Derzeit lieferbar ist nur die Corona, auf die Señorita muss man warten.

Die Bahia del Duque ist eine mittelschwere Zigarre aus kubanischen Tabak. Der Preis bewegt sich mit 3,90 Euro für die Señorita und 5,90 Euro für die Corona auf hohem, aber angemessenem Niveau.

Im Portfolio der kubanischen Zigarren bei Woermann hat die Bahia del Duque die Nachfolge der Goya angetreten. Früher war die Goya zu 100% aus kubanischen Tabak. Seit etwa zwei Jahren sind der Goya jedoch 25% dominikanischer Tabak beigemischt worden.

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