Casa-Co-Chefin Stefanie Wilde erweitert die Disziplin Langsamrauchen um das Initialrauchen. Das „S“ ist schon einmal gelungen. Jetzt warten wir auf das „W“

Die Sieger (v. l. n. r.): Hauke Walter, Uwe Domaschk und Norbert Möhring

In der vollständig ausgebuchten Casa del Habano Koblenz zelebrierten die Inhaber (Familie Wilde) den regionalen Vorentscheid für die Deutsche Meisterschaft im Langsamrauchen 2017.

Deutlich mehr als zwei Stunden musste man warten, um den Sieger des Abends küren zu können. 2 Stunden, 16 Minuten und 21 Sekunden vergnügte sich Uwe Domaschk mit seiner Montecristo No. 4. Vor ihm haben Hauke Walter und Norbert Möhring das „Aus“ gemeldet. Alle Drei haben sich damit einen Platz am Tisch der Deutschen Meisterschaft „erraucht“.

Die vergleichsweise extrem lange Zeit wurde möglicherweise durch die gemütliche und behagliche Atmosphäre in der Casa unterstützt. Schwere Ledersessel und -sofas lassen einen versinken und sich voll auf die Zigarre konzentrieren.

Auch in diesem Falle bestätigte sich die Grundregel: Wer weniger redet hat mehr von der Zigarre.

Mit dabei übrigens auch Daddy O´s, der vermutlich beste Barkeeper südlich der Linie Berlin—Düsseldorf. Bei besonderen Anlässen ist er in der Casa und mixt abseits des Mainstreams allerbeste zigarrenaffine Drinks. In der übrigen Zeit steht er in seiner nur etwa 120 Meter entfernten Koblenzer Bar.

Die Casa del Habano Koblenz öffnet für den geneigten Zigarrenraucher um 11 Uhr vormittags. Die Nutzungsvarianten sind höchst flexibel und werden mit einem oder einer der Wildes abgesprochen.

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