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04-09-17 10:56 Alter: 7 yrs

VON:GH

Cigarrentag in Bünde

Johannes Indermark, spiritus rector des Cigarrentages in Bünde, lehnte sich 14 Stunden nach der Eröffnung entspannt zurück und zog an seiner Maria Mancini.



Alles war bestens gelaufen. Kein Regen, durch das prall gefüllte Zelt waberte der Zigarrenrauch, Woermann Cigars, Schuster, Bentley und Arnold André konnte man mal ganz aus der Nähe und persönlich betrachten, der Zigarrenbus hatte die Teilnehmer kratzerfrei selbst durch engste Sträßchen und Kurven gebracht, das Restaurant Adler hatte nicht nur sehr gutes Essen sondern auch besten Service mitgebracht … selbst Frau W., die schon genörgelt hatte, als der Cigarrentag noch gar nicht lief, war am Ende des Tages voll des Lobes.

Bürgermeister Koch war zur Begrüßung ebenfalls erschienen. Der Mann hat offenbar Rückgrat. Welcher Politiker oder politische Beamte wagt sich auf eine Veranstaltung mit Zigarrenrauchern?

Gut, Bünde ist die einzige Zigarrenstadt in Deutschland (steht schon am Bahnhof) und beherbergt mit der Steuerzeichenstelle des Bundesfinanzministeriums die pro Kopf umsatzstärkste staatliche Einheit. Außerdem finden in Bünde in diesem Jahr weitere Veranstaltungen zum Thema Zigarre statt. 175 Jahre hat die Stadt es jetzt schon mit Zigarren zu tun.

Und sie hat ein Tabakmuseum – in dessen Garten die Abendveranstaltung vonstatten ging.

Bis Mitternacht spielten die Dukes of Swing – vier Mann, von denen selbst Hartmut Tschetschorke (Saxophonist und Manager der Transatlantic Big Band (trabb.de) sagte: „Die sind sehr gut“.

Die sechs Prorgammpunkte des Tages (Woermann, Schuster, Bentley, Arnold André, Stadtführung und Tabakmuseum) werden uns noch beschäftigen.

Fortsetzung folgt …