Deutsche Meisterschaft im Langsamrauchen (15.10.2022 Schloss Bückeburg)

Neuwied legt mehr als zwei Stunden vor.

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Neuwied – Irgendwann wird man herausfinden, worin das Geheimniss dieser Hochburg der Langsamraucher besteht. Koryphäen des Langsamrauchens: (v. l. n. r.) Myke Hellwig (02:10:44), Astrid Walter (02:05:13) und Uwe Domaschk (01:59:09) Silvia Leis, ständiges Mitglied der Spitzentruppe aus Neuwied, neben Hauke Walter, der vermutlich schon entschieden hat, welchen Vorentscheid er dominiert, um in Bückeburg antreten zu können.

Die Ergebnisse aus Neuwied deuten auf eine amüsant langes Wochenende auf Schloss Bückeburg hin.

Neuwied hat bei den Vorausscheidungen mal wieder seinen Spitzenplatz dokumentiert.

Myke Hellwig nahm sich mal eben so 02:10:44 Stunden für seine Montecristo No. 4 Zeit. Astrid Walter, ebenfalls Mitglied der ständigen Spitzentruppe, legte ihre „Monte 4“ fünf Minuten früher, nämlich bei 02:05:13 weg.

Der mit 01:59:09 auf Platz drei gelandete Uwe Domaschk wird in diesem Jahr nicht in Bückeburg antreten können, so dass statt seiner Silvia Leis, ebenfalls dauerhaftes Mitglied der Spitzentruppe mit 01:31:20 antreten wird.

Myke Hellwig und Astrid Walter sind die einzigen Langsamraucher, die schon in den Vorausscheidungen die Zwei-Stunden-Marke deutlich überschritten. Neuwied wird in Bückeburg die Mannschaft mit der höchsten Frauenquote (66 %) stellen.

Ebenfalls Neuwied: Der dreimalige Deutsche Meister im Langsamrauchen einer Montecristo No. 4 – Hauke Walter (2017, 2018 und 2019) – hält sich erstaunlich ruhig im Hintergrund. Wettbewerbstaktik? Erst einmal die anderen voranschreiten lassen und dann das Feld von hinten aufrollen?

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