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19-07-21 11:18 Alter: 3 yrs

VON:GH

Deutsche Meisterschaft im Langsamrauchen 2020-2021

Regionalentscheid 1 in Neuwied.



von links: Silvia Leis (Platz 3 und seit Jahren eine „sichere Bank“ für die Region Neuwied), Uwe Domaschk (Organisator, Administrator, guter Geist Neuwieds, ohne den die anderen niemals so langsam rauchen könnten), Astrid Walter (Platz 1, berechtigt mit 02:05:10 die schönsten Hoffnungen, den amtierenden Meister vom Sockel zu stoßen), Sven Glabach (Platz 2 und mit 02:05:10 Hoffnungsträger all derer, die da meinen, Neuwied werde den Deutschen Meister unter sich ausmachen) und Hauke Walter, Deutscher Meister im Langsamrauchen 2017, 2018 und 2019, Lehrmeister, Ausbilder und diesmal Schiedsrichter.


Und wieder taucht die Frage auf, welche Bedeutung für den Sieg die sogenannten „Waltersche Handhaltung“ hat. Astrid Walter (li.) wendet diese Technik an und landet auf Platz 1 während Silvia Leis die übliche Offenhaltung praktiziert und auf Platz 3 landet.

Neuwied, seit Jahren mit dem 3-fachen Deutschen Meister Hauke Walter Zentrum des Langsamrauchens, wird in diesem Jahr aus Kapazitätsgründen gleich zwei Entscheide „ausrauchen“. Unverändert bleibt natürlich die Zigarre: Montecristo No. 4 – was sonst.

Entscheid 1 fand vor wenigen Tagen unter erschwerten Bedingungen, nämlich im überdachten Freigelände, statt. Dabei handelt es sich nicht um einen Regelverstoß, da zum einen die Regeln über den Ort nichts sagen und zum anderen es jedem freisteht, es sich so schwer wie möglich zu machen.

Kurzum: Da er für den Tisch der Deutschen Meisterschaft 2020 als Meister des Jahres 2019 sowieso qualifiziert ist, fungierte Hauke Walter diesmal als Schiedsrichter.

Das Ergebnis: Neuwied ist nachhaltig und dauerhaft. Auf den ersten drei Plätzen sehen wir mit Astrid Walter (02:05:10), Sven Glabach (02:01:10) und Silvia Leis (01:27:20) nicht nur eine „Frauenquote“ von 66 %, sondern zugleich nur Personen, die bereits in den Vorjahren am Tisch der Deutschen Meisterschaft saßen.

Und: Neuwied ist die bisher einzige Region, die auf den ersten drei Plätzen überweigend Ergebnisse von über 2 Stunden vorzuweisen hat.

Zwei Stunden gelten als Marke dafür, eine Chance gegen den Dauer-Deutschen-Meister Hauke Walter zu haben. Er hat in Wettbewerben noch nie unterhalb dieser Marke gelegen.

Offensichtlich hat man die Corona-Zeit gut genutzt und in kleinen Camps dem Ausbilder Hauke Walter gut zugeschaut.

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