Es ist nun einmal nicht von der Hand zu weisen, dass der langsame Zug die Zigarre vor übermäßig heißer Glut schützt, bei der die Zigarre nur noch bitter schmeckt.

Außerdem führt das langsame Rauchen zu einer längeren Asche, so dass die Glut länger geschützt ist.

Mindestens einmal jährlich sollte man seine Fähigkeit prüfen, langsam eine Zigarre zu rauchen.

Die Zigarre ist stets eine Montecristo No. 4. Das Mareva-Format hat den passenden Durchmesser (16,67 Millimeter = Ringmaß 42) und ist mit einer Länge von 129 Millimeter eine Zigarre, die Rauchzeiten von 30 bis 230 Minuten ermöglicht – je nach Geschick und Konzentration des Rauchers.

Außerdem ist die Montecristo No. 4 eine weltweit verfügbare Zigarre – da kann man statt zum Fernschach mal zur Zigarre greifen und sich mit international Gleichgesinnten treffen.

Ein Wettbewerbsset besteht aus einer Montecristo No. 4, einem Cutter und zwei Streichhölzern, mit denen die Zigarre nach dem Anschneiden innerhalb einer Minute angezündet sein muss.

Anschließend herrscht mindestens fünf Minuten Schweigen – nicht aus Schikane, sondern um dem Teilnehmer eine Hilfestellung zu geben: Man konzentriere sich auf die Zigarre. Die ersten Minuten entscheiden über die gesamte Dauer der Rauchzeit.

Das komplette Regularium kann man hier herunterladen.

Die nächsten Termine findet man in der Rubrik „Deutsche Meisterschaft im Langsamrauchen“ im Zigarrenterminkalender oder man klickt einfach hier.

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