Das Management der Transatlantic Big Band (TRABB) bleibt in der Hand des 11-fachen Habanos-Experten Hartmut Tschetschorke. Stefan Schröter ist musikalischer Leiter.

Vor neun Jahren, auf dem Zigarrentag in Bochum 2008, brillierte die Band. In Erinnerung blieb den meisten die Stimme der Sängerin Caroline Kiesewetter.

Mal ein wenig das virtuelle Äußere auffrischen und in realiter weiterhin den kernigen und satten Sound dieser fast einhundert Jahre alten Orchesterformation liefern – so etwa dürfte Hartmut Tschetschorke, der Bandmanager, vor einiger Zeit gedacht haben.

Das Ergebnis ist eine neu gestaltete Website, die dieses „Grundgesetz“ der Big Band eins zu eins widerspiegelt und zugleich ein wenig Wissen über die klassische Besetzung informiert. 15 Instrumente und Gesang. Letzteren verkörpern Caroline Kiesewetter (ein Timbre, das gefangen nimmt und Gäsehaut hervorruft) und Peter Wolfsbauer (der den Swingstil nicht nur in der Stimme sondern auch mit lockerem Körpereinsatz auf der Bühne darbietet).

Um den Klangkörper Big Band zu beurteilen, greift man am besten zu In The Mood. Kaum ein anderes Stück verlangt einer Big Band so viel Instrumentenbeherschung ab wie dieses. Auf der neuen Website ist nicht nur dieses Paradestück zu hören.

Die Dompteurs- und Dirigentenfähigkeiten des musikalischen Leiters Stefan Schröter (ebenfalls ein Liebhaber guter und bester Zigarren) macht sich auch die Hochschule für Musik und Theater in Hamburg (HFMT) zu Nutze, wo er als „Lehrender Bigband Schulmusik“ geführt wird.

Der nächste öffentliche Auftritt findet am 27. August 2017 von 15 bis 17 Uhr in der Konzertmuschel von Planten und Blomen in Hamburg statt.

Links:

www.trabb.de

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