Bruno Preisendörfer • Die letzte Zigarette

Alles dreht sich in diesem Roman um die drei Lieben des Autors. 

Zum einen die Liebe zu seinen sechs Frauen, von denen er sich nur wenige parallel leistet. 

Zum anderen die Liebe zur Literatur, deretwegen er sein Beschäftigungsverhältnis als Redakteur kündigt  und einen Roman über Jean Nicot beginnt.

Und die Liebe zum Tabak in Form der Zigarette, die seine Frauen mit ihm teilen. Ja, eine wird sogar durch seine Vorlesestunden im Bett zur Raucherin.

--- ~ Lesen Sie bitte nur, wenn dieses Zeichen erscheint, schärft der Autor seinen Lesern gleich zu Anfang ein. Und über das ganze Buch verteilt sind Pausen eingelegt, in denen der süchtige Zigarettenraucher seinen Nikotinspiegel wieder erhöhen kann.

Zum Schluss bleibt alles unvollendet oder offen. Ob er zu seiner einzigen, ersten und großen Liebe Kreta zurückkehrt, ob er, wie drei seiner Frauen, zum Nichtraucher wird und ob sein Roman über Nicot, von dem wir schon einige Seiten als Roman im Roman lesen konnten, fertig wird.

Der Weg ist das Ziel, möchte man meinen. Und dieser Weg ist amüsant, humorvoll, manchmal wahrlich zum Lachen.

Ein sehr schönes Buch, um bei einer Zigarre und einem wohlgefälligen Getränk den Nachmittag oder einen Urlaubstag zu verbringen.

Opens external link in new windowBeim Buchhändler anschauen …