Rauchzeichen

In der großen und kleineren Literatur gibt es jede Menge Werke oder Teile, die sich mit dem Tabak in seinen verschiedenen Formen beschäftigen.

Wer eine Tour d'Horizont durch die rauchaffine Literatur machen möchte, hat entweder viel zu tun oder greift zu den Rauchzeichen von Christa Jekoff.

Sie hat Werke von 32 Autoren - von Gilbert Adair, Gottfried Benn über Graham Greene und Thomas Mann bis hin zu Martin Walser - auf ihre Liebe zum Tabak und seine Bedeutung im Text oder in der Verfilmung hin untersucht.

Umfangreiche Zitate und Erläuterungen bringen dem Leser das jeweilige Werk näher, was dem, der schon immer mal wegen der Maria Mancini den Zauberberg lesen wollte, zeitlich arg entgegen kommt.

Die Autorin selber ist Zigarettenraucherin, weil ihr Zigarren nicht schmecken. Keine Überraschung also, dass sich die Mehrzahl der ausgesuchten Werke um die Zigarette drehen. Christa Jekoff hat ihren eigenen Weg entwickelt und durchgesetzt, um von einer Suchtraucherin zur Genussraucherin zu werden.

Für den Freund der tabakaffinen Literatur heißt dieses Buch: Man muss nicht alles selber lesen, Christa Jekoff hat es schon getan.

Christa Jekoff
Rauchzeichen
Die Liebe zum Tabak
Ein literarisches Handbuch

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