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28-02-07 09:00 Alter: 18 yrs

VON:GH

Nachgeraucht - Zino Platinum Scepter Pudge

Die Zino Platinum Scepter Pudge kam im Herbst 2006 auf den Markt. Grund genug, sie wieder einmal zu rauchen.



Nach großen Erfolgen in den USA tauchte die Zino Platinum Scepter Serie 2003 in Deutschland auf. Das edel avantgardistische Design fällt sofort ins Auge. Selten ist Blech so ansehnlich.

Die äußere Erscheinung sei Ausdruck einer inneren Haltung, sagt man bei Menschen gerne. Übertragen auf die Scepter Serie ist die Erwartungshaltung dementsprechend hoch.

Dem Hang der Aficionados zu kürzeren Zigarren folgend, ist das jüngste Kind der Serie mit dem Namen Pudge nur 10,2 cm lang und liegt mit rund 20 mm Durchmesser höchst angenehm in der Hand.

Wie bei allen Zigarren aus dem Hause Oettinger (Davidoff, Zino, Avo, Griffins) braucht man sich über die handwerkliche Verarbeitung keine Gedanken machen. Auch die Deckblätter sind glatt und glänzend. Bei kürzeren Zigarren darf man an das Deckblatt ruhig etwas höhere Ansprüche stellen. Die Probleme tauchen eher bei langen Formaten auf, wenn es eventuell mal nicht genügend große Deckblätter gibt, um diese Formate zu rollen.

Die Mischung aus Dominikanischer Republik und Peru für die Einlage, Connecticut Shade für das Umblatt und Ecuador für das Deckblatt produziert diesen höchst individuellen Geschmack der Pudge, wie der gesamten Serie. Mild, nicht aggressiv, den Gaumen umschmeichelnd.

Insofern passt die äußere Erscheinung zum innewohnenden Geschmack.

Die Pudge gibt es in Packungseinheiten von 1, 3 und eben der 12er Blechkiste. Der Einzelpreis beträgt  7 Euro.